Sie wünschen sich hellere, insgesamt weißere Zähne und fragen sich, ob ein Bleaching schädlich ist? In unserer Praxis bieten wir Ihnen mit dem Office-Bleaching die Möglichkeit einer intensiven Zahnaufhellung an. Alternativ fertigen wir Ihnen im Labor individuelle Schienen für das Home-Bleaching, die Sie zuhause selbst mit Bleichgel befüllen und tragen. Das Office-Bleaching ist die etwas stärkere Methode, da hierbei ein höherkonzentriertes Bleichmittel zum Einsatz kommt. Beide Verfahren haben ihre Berechtigung und können die Zähne unter folgenden Voraussetzungen schonend aufhellen:
1. Die Zähne und das Zahnfleisch müssen vor dem Bleichen gründlich untersucht werden
Ein Zahnbleaching darf nur auf gesunden Zähnen und bei intaktem Zahnfleisch durchgeführt werden. Daher ist eine gründliche Untersuchung in der Zahnarztpraxis der erste Schritt vor dem Bleaching. Falls wir dabei Karies, undichte oder defekte Füllungen feststellen, müssen diese zunächst behandelt werden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass das Bleichmittel über die defekten Stellen in den Zahn eindringt und den Nerv schädigt. Für einen Laien ist die Zahngesundheit nur schwer zu beurteilen, daher raten wir vom Bleichen ohne vorherigen Zahnarztbesuch dringend ab!
2. Vor einem Bleaching sollte eine Professionelle Zahnreinigung durchgeführt werden
Bei der Professionellen Zahnreinigung (PZR) in der Praxis werden bereits oberflächliche Verfärbungen gelöst, die durch den Genuss von Kaffee, Tee oder Nikotin entstehen. Die Zähne erscheinen danach oft schon heller. Zudem hat die PZR einen Einfluss auf das Bleaching, denn das Bleichmittel kann auf sauberen Zähnen besser und gleichmäßiger einwirken, um unschöne Verfärbungen und Pigmente zu entfernen.
3. Die richtige Konzentration des Bleichmittels ist entscheidend
Zum Bleichen der Zähne stehen Bleichmittel mit Wasserstoffperoxid in unterschiedlichen Konzentrationen zur Verfügung, die auf den individuellen Bedarf angepasst werden können. Unser erfahrenes Fachpersonal weiß genau, wie stark das Bleichgel beim Office- und Home-Bleaching sein sollte. Bei vorgefertigten Produkten aus dem Internet oder dem Drogeriemarkt ist das nicht der Fall.
4. Das Zahnfleisch muss geschützt werden
Das Bleichmittel darf nicht mit dem Zahnfleisch in Kontakt kommen, um schmerzende Gewebe-Entzündungen zu vermeiden. Beim Office-Bleaching in der Praxis schützen wir das Zahnfleisch mit einer speziellen Maske. Unseren Patientinnen und Patienten, die sich für das Home-Bleaching entscheiden, erklären wir genau, wie sie Ihr Zahnfleisch bei der Anwendung schützen können, mit wie viel Bleichmittel die Schienen befüllt werden sollten und wie lange diese auf den Zähnen verbleiben dürfen.
Bleaching – unser Fazit
Richtig angewendet ist ein Bleaching in aller Regel gut verträglich und geht mit wenig möglichen Nebenwirkungen einher. Im Vorfeld sollten die Zähne und das Zahnfleisch in der Zahnarztpraxis sorgfältig kontrolliert und mit einer Professionellen Zahnreinigung gründlich von Plaque, Bakterien und Ablagerungen befreit werden. Bei der eigentlichen Bleaching-Behandlung muss das Zahnfleisch geschützt und ein Bleichgel in der richtigen Konzentration angewendet werden.
Sie möchten mehr über das Zähnebleichen erfahren? Bitte sprechen Sie uns an, wir geben Ihnen gerne eine Antwort darauf!